Kraftquelle Natur: Der Biophilia Effekt

Die Natur begleitet mich seit meiner Kindheit. Auf den Schultern meines Vaters sitzend trug er mich durch den Wald und über die Wiesen. Dabei lernte ich zu riechen, zu schmecken, zu beobachten, Stille zu erfahren oder einfach nur den Atem zu spüren.

Ich wurde sehr früh mit Pflanzen und Bäumen vertraut, lernte Tiere und ihre Laute kennen. Bis heute verbinde ich damit ganz besondere Erinnerungen an diese Zeit.

Auch hat mir meine Mutter ein eigenes Gemüse- und Blumenbeet in unserem Garten zugestanden, das ich schon mit sechs Jahren selbst bewirtschaften durfte. Ich habe mich an den von mir gepflanzten Tulpen, Radieschen oder Fisolen erfreut. Das Gartln hat bis heute etwas Meditatives für mich.

Arbeit macht das Leben süß, hat meine Urgroßmutter gesagt. Als ich vor 27 Jahren die Agentur Prima gründete und mich selbständig machte, blieb das Selbst und Ständig nicht ohne Folgen. Es waren mein beruflicher Ehrgeiz und mein Perfektionismus, die mich über die Jahre hin seelisch aushöhlten und mich an ungewollte Grenzen stoßen ließen.

Über die Natur habe ich wieder zu einem für mich ausgeglichenen, harmonischen Leben zurück gefunden.

Als ich 2015 das Buch „Der Biophiliaeffekt“ in die Hand bekam, konnte ich schwarz auf weiß lesen, was die Natur mit mir und den Menschen tut. Mein Gefühl – dass mir die Natur gut tut – wurde nicht nur bestätigt sondern durch die Wissenschaft belegt. Das Kapitel daraus: „Wie Pflanzen und Landschaften mit unserem Unterbewusstsein kommunizieren, unseren Stress abbauen und unsere Konzentration fördern.“ hat mich besonders beeindruckt. Der Autor Clemens G. Arvay schreibt verständlich und ließ mich richtig staunen.

Auch Arthur Schopenhauer wusste es schon:  „Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur“.

Mein Buchtipp: Der Bestseller „Der Biophilia-Effekt – Heilung aus dem Wald“ des Biologen Clemens G. Arvay erschien im Herbst 2016 auch als Taschenbuch im Ullstein-Verlag.

Hardcover Bindung

Verlag edition a

rund Euro 25